Weiden

4Weitläufige Weiden, unterteilt in größere und kleinere. Hier können die Pferde saftiges, grünes Gras genießen, im wilden Spiel mit den anderen ihrer Energie freien Lauf lassen und einfach nur abhängen und die Freiheit genießen.

An den Weiden angekommen betrat ich Wotans Wiese, wo er momentan allein stand, da ich Rafi über Nacht reinstellte. Mein Isiwallach war momentan nämlich ein ziemliches Fass, und musste nicht 24 Stunden Weidegang haben. "Wotan, komm her!",lockte ich meinen Hengst, der grasend am anderen Ende der Weide stand und zauberte ein Leckerli aus meiner Hosentasche.

Wir machen das jetzt bitte so:
Immer wenn wir uns aus einem Thread entfernen so:
z.B. weg vom Stall zu den Weiden
Weiden ->>
und im neuen Thread weiterschreiben so:
z.B. ->> Stall
___
->> Anderes

Ich war Ali zu den Weiden gefolgt und wartete nun etwas abseits ab, ob ihr Riesenbaby auf sie hören wollte. Die Gerte hatte ich so gut es ging versteckt. Während Ali rief, ließ ich meinen Blick über die Weiden schweifen und genoss den Anblick, der sich mir bot. Es war wunderschön.

Er hob den Kopf und betrachtete mich kurz, als ob er überlegte, zu kommen oder nicht. Dann sah er das Leckerli, setzte sich in Bewegung und blieb vor mir stehen. "Gut, Großer!",lobte ich ihn und halfterte ihn auf, solang sein Kopf noch auf einer Höhe war, auf der ich ihn erreichen konnte.
Im Anschluss ging ich los und noch folgte Wotan mir brav.

Froh, dass der Wallach von selbst gekommen war, blieb ich wo ich war. Ich hätte keine große Lust gehabt, dem Pferd jetzt auf der Weide hinterherzujagen, genauso wenig wie Ali, wie ich vermutete. Das hatte ich schon oft genug mit meinen eigenen Pferden hinter mir.

Von weiter Ferne sah ich Lukas und Alina. Ich war ebenfalls dabei mein Pferd zu holen, doch Bell machte keine Schwierigkeiten. Sie lief mit offenem Halfter und ohne Strick hinter mir her. Fröhlich schnappte sie sich ab und zu einen Grashalm, lief dabei aber artig weiter. Ich war froh, dass das endlich klappte, wir hatten das lange geübt und anfangs lief es... naja... nicht immer, so wie ich wollte. Während ich zwischen den Weiden hin und her schlenderte, Bella stets hinter mir, überlegte ich, was wir heute trainieren konnten. Als ich fast am Stall war fiel mir ein, dass ich in 3 Wochen an einem Springturnier (A-Niveau) teilnahm. Ich wollte zwar nicht, aber meine Mutter hat mich eingeschrieben. Also werde ich heute wohl ein wenig Stangentraining und Sprünge machen.

->> Anderes

Kaum hatte ich das Tor wieder hinter mir geschlossen, blieb der Hengst stehen und bewegte sich nicht vorwärts. "Da haben wir das Problem!",sagte ich seufzend und versuchte Wotan mit einer Möhre zu locken. Er machte den Hals lang, schnappte danach, bewegte sich aber trotzdem nicht weiter.

In der Ferne sah ich Scarlett, die am Hof ankam und ihre Stute gleich mitnahm. Sie hatte es praktisch, da sie quasi hinter dem Stall wohnte und es so nicht weit hatte. Okay, sonderlich weit hatte auch ich es nicht. Als ich mich wieder Ali zuwandte, sah ich, dass der Ernstfall eingetreten war. "Dickschädel..." murmelte ich vor mich hin und ging schräg hinter das Pferd, wo ich meine Peitsche auspackte und sie locker hin und her schwenkte.

"Das kannst du laut sagen!",stimmte ich Lukas zu. Wotan sah sich die Peitsche misstrauisch an und ging dann zögerlich einen Schritt vorwärts. "Guter Junge, weiter!",lobte ich ihn. Zum Glück hatte er gelernt, dass Peitsche schwenken vorwärts hieß, daher setzte er sich letztendlich doch langsam in Bewegung.

Weiterhin damit wedelnd folgte ich den beiden in einigem Abstand zurück auf den Hof, wo ich die Peitsche wieder in die Sattelkammer brachte. "Ich schau mal in den Stall zu meinen beiden!" informierte ich Ali, als ich wieder zurück war, und war auch schon auf dem Weg.

->> Ställe

"Mach das! Danke für deine Hilfe!" Ich führte Wotan, der mir jetzt brav folgte Richung Putzplatz, da ich heute nochmal ein wenig Doppellonge machen wollte.
->>Anderes

Anderes ->>
Ich hatte von meinen beiden die Halfter geholt und als ich pfiff, kamen sie gemütlich angetrottet. ich stieß einen genervten Seufzer aus.
"Moon! Was hast du gemacht?" Mein Apfelschimmel errinerte im Moment eher an einen Braunen.
"Guten Morgen Bjalla!" begrüßte ich dann meine andere, sauberere, Stute. Und nachdem ich jedem eine Möhre gegeben hatte halfterte ich sie auf und holte sie rein.
->> Anderes

--> Reithalle

Vari lief brav neben mir her, ich hatte den Strick locker über seinen Hals gelegt. Er würde eh nicht weglaufen, jedenfalls nicht wenn ich in der Nähe war.
Bei den Weiden angekommen öffnete ich einen der Zäune und führte ihn hinein.
"So kleiner, tob dich ein bisschen aus. Paris kommt auch gleich, aber der muss heute noch was tun." ich lächelte und löste den Strick. Der kleine Hengst wartete kurz, dann machte er kehrt und galloppierte los. Zischendurch baute er ein paar Bocksprünge ein. Es war zu niedlich.
Ich lehnte mich an den Zaun und sah ihm beim Toben zu, bevor ich mich schließlich umdrehte und zurück zum Stall ging.

--> Stall